Kaum ein Medium war so vielen Veränderungen, Weiterentwicklungen und Revolutionen ausgesetzt wie die bewegten Bilder, auch wenn sich die Filmgeschichte nur über ein knappes Jahrhundert erstreckt. Was als „Experiment“ der Gebrüder Lumière und einer Dunkelkammer begann, entwickelte sich bald zum Massenphänomen und begeisterte die Menschen rund um den Globus. Dies ist zum einen bedingt durch die explosive Natur des Films, der auf Anhieb eine erhebliche Anzahl von Menschen erreichte, zum anderen durch die raschen technischen Fortschritte, die sowohl neue Gattungen als auch Sehgewohnheiten maßgeblich prägten.
Von der Filmrolle zu Youtube – so der Titel des Generationendialogs der HAK Mürzzuschlag. Die Schülerinnen und Schüler begaben unter der Leitung von Waltraud Eder, Sandra Kaiser und Kerstin Stocker auf Spurensuche in die Vergangenheit der bewegten Bilder. Die von der Schule erstellten Kurzclips zeichnen die Geschichte des Films auf höchst originelle Weise nach. Auch in ihrem Generationendialog spürten sie u. a. folgenden Fragen nach: Ist FilmemacherIn zu sein ein Traumberuf? Welche besonderen Herausforderungen gehen damit einher? Wie erlebten unsere InterviewpartnerInnen die technologischen Revolutionen der Medien, wie sehen sie deren Zukunft? Was zeichnet die „Digital Natives“ bzw. die Generation Internet aus?