Der unermüdliche Menschenrechtsaktivist und geschätzte Freund i. R. Oberst Manfred Oswald setzte eine weitere wichtige Gedenkinitiative für die Opfer des NS-Regimes. Im ORF-Bericht heißt es dazu: „Nach dem Motto Manchmal dürfen auch geschundene Orte wieder heilen gestalteten Schülerinnen und Schüler der Freien Waldorfschule im Jahre 2020 vor dem Schlössl ein Denkmal für die hiesigen Opfer des NS-Euthanasieprogrammes und die mutigen Menschen, die es zu Fall brachten”. Aus Anlass des Tages der Menschenrechte 2022 kam das Land Steiermark der Bitte der Initiatoren um Manfred Oswald nach und widmete als Eigentümer der Liegenschaft allen von der dunklen Geschichte von Schloss Messendorf Betroffenen eine eigene Gedenktafel.“ (ORF Steiermark).
Wir danken Oberst Oswald, den Jugendlichen und Lehrer*innen der Freien Waldorf-Schule Graz und dem Land Steiermark für dieses wichtige Erinnerungszeichen! Christian Ehetreiber
Schloss Messendorf hat eine dunkle Geschichte und wirft einen langen Schatten, siehe Kleine Zeitung vom 22.Dezember 2019 , Seite 32 und 33 von Dr.Robert Engele.
Es sollte bis zum Jahr 2020 dauern, ehe hier von den Angehörigen der Freien Waldorfschule Graz ein erstes Erinnerungszeichen, ein “Denk-mal” errichtet wurde.
Ein später Erinnerungsort , versehen mit der Gedenktafel des Landes Steiermark im Jahr 2023
mahnt für eine friedliche Zukunft in der “Stadt der Menschenrechte”