Todesmarsch – Verurteilung, Verdrängung, Neues Erinnern
Zu Kriegsende wurden ungarische Juden und Jüdinnen zum Bau des Südostwalls herangezogen. Durch das Fortschreiten der Roten Armee schickte man die Juden und Jüdinnen ab Herbst 1944 in verschiedenen Todesmärschen in Richtung KZ Mauthausen. Warum jedoch sollte man sich nach all den Jahren noch mit vergangenen Ereignissen beschäftigen und lässt diese nicht einfach ruhen? Verschiedene Stimmen zum Thema “Erinnerungskultur” thematisieren Prozesse der geschichtlichen Aufarbeitung. Darüber hinaus werden Erinnerungsprojekte in der Steiermark kurz vorgestellt.