Kriegsende in Hartberg: Hartberg im Zweiten Weltkrieg
Das Kriegsende in der Oststeiermark war durch Bombenangriffe der Alliierten und den immer stärker werdenden Terror des NS-Regimes gekennzeichnet. Die Flucht in die Bunker vor den Bomben auf der einen Seite und das „Aufräumen“ und „Verstecken“ sowie die „Todesmärsche“ tausender ungarischer Jüdinnen und Juden in Richtung Mauthausen sind nur zwei traumatische Ereignisse gegen Kriegsende in der Oststeiermark. Vom Semmering her zogen russische Einheiten über das Murtal bis nach Graz. Am 7. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht und der Zweite Weltkrieg war zu Ende. Mit dem Ende des Krieges kam aber auch die Frage nach einem Neuanfang auf.